Vom Geben und Nehmen

05.03.2024
Geben ist seliger als Nehmen

Dieser Satz hat mich seit meiner Kindheit begleitet und tief geprägt. Daraus entstand der Glaubenssatz, dass Geben und Nehmen immer ausgewogen sein müssen. 

Ein Geschenk zu bekommen bedeutete Stress für mich, denn ich sah mich verpflichtet, etwas mindestens Gleichwertiges zurück zu geben. Ich hatte nicht gelernt, ein Geschenk aus vollem Herzen zu empfangen.

Wenn mir jemand etwas schenkte,  machte ich mir sofort Gedanken, ob ich das annehmen dürfe und welches Gegengeschenk ich machen müsse, und falls das nicht unmittelbar möglich war, hatte ich ein schlechtes Gewissen.

Merkst Du, wie absurd das war? Heute kann ich darüber schmunzeln. Zum Glück!

Ich hatte nicht verstanden, dass die Menschen, die mich beschenkten, mich gern hatten, wie ich war, und keine Gegenleistung erwarteten.

Wie konnte ich meine Glaubenssätze verändern?

Durch die Access Bars(R) - eine Entspannungsmethode, bei der 32 Punkte am Kopf sanft gehalten werden, habe ich gelernt, mein altes Muster von Geben und Nehmen durch Schenken und Empfangen zu ersetzen.

Ich beschreibe es am besten so: Schenken und Empfangen geschieht gleichzeitig, wenn ich die Access Bars gebe, bekomme ich die Access Bars. Während einer Session entsteht ein Feld des liebevollen Miteinanders.

Während einer Access Bars-Session hat der Verstand Pause. Durch das sanfte Halten der Access Bars wird eine tiefe Entspannung ausgelöst. Überholte Glaubenssätze und Ansichten dürfen sich ganz einfach verabschieden. Somit entsteht Freiraum für Neues.

Durch das Geschenk der Access Bars habe ich mein Leben völlig verändert. Ich habe vieles hinter mir gelassen: meine Arbeit aufgegeben und mich beruflich neu orientiert, meine Wohnung verkauft und nach 30 Jahren in Göttingen ein neues, schönes Zuhause in Norddeutschland gefunden - ein Häuschen mit Garten.